Das Leben einer Familie kann sich von einem Moment auf den anderen komplett verändern – so erging es der Familie Schlattmann im Jahr 1990, als bei ihrem Sohn Simon Knochenkrebs diagnostiziert wurde. Aus ihrer Dankbarkeit für die medizinische Versorgung in Münster und ihrer Erfahrung, wie belastend die Situation für betroffene Familien ist, entstand eine Vision: ein Zuhause auf Zeit für Angehörige schwerkranker Kinder. 1996 öffnete das „Familienhaus am Universitätsklinikum Münster“ seine Türen. Heute bietet es in fast 50 Zimmern einen Ort der Nähe und Unterstützung. Gegründet durch Engagement und getragen von Mitgefühl, bleibt das Haus ein Symbol für Hoffnung und Zusammenhalt.

Nominiert wurde das Projekt von unserem Fördermitglied Almut Kellermeyer.

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